Millionen von Transaktionen hängen jeden Tag von einem zuverlässigen Netz von Gewichten und Maßen ab. Robert P. Crease zeichnet die Entwicklung dieses internationalen Systems von der Verwendung von Flöten zur Entfernungsmessung in den Dynastien des alten China und von Figuren zum Abwiegen von Gold in Westafrika bis zur Schaffung des französischen metrischen und des britischen imperialen Systems nach. Ersteres setzte sich durch, und die Vereinigten Staaten waren eine von drei Nationen, die sich dagegen wehrten. In diese fesselnde Geschichte verwebt Crease die Geschichten schillernder Persönlichkeiten, darunter Thomas Jefferson, ein Verfechter des metrischen Systems, und den amerikanischen Philosophen Charles S. Peirce, der als Erster das Meter mit der Wellenlänge des Lichts in Verbindung brachte. Indem er den dynamischen Kampf um die ultimative Präzision nachzeichnet, zeigt World in the Balance, dass das Messen sowohl seltsamer als auch integraler Bestandteil unseres Lebens ist, als wir je vermutet haben.

Quelle: World in the Balance: The Historic Quest for an Absolute System of Measurement 

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