Vor 175 Jahren eröffnete der junge Mechaniker Carl Zeiss seinen Betrieb für Feinmechanik und Optik. Mit der Eröffnung der kleinen Werkstatt in Jena war der Grundstein für den heute weltweit tätigen Technologiekonzern Zeiss gelegt.

Der Beginn der Zusammenarbeit mit dem Physiker und Mathematiker Ernst Abbe, 20 Jahre später, war der erste Schritt zum Durchbruch. Ein weiterer Meilenstein für das Unternehmen war die Errungenschaft des Glas-Chemikers Otto Schott, Glas mit neuartigen optischen Eigenschaften herzustellen. 1879 schickte er eine Probe des verbesserten Materials an Abbe und begründete damit eine fruchtbare und intensive Zusammenarbeit.

Mit viel Engagement für die Gesellschaft und Förderung für die Wissenschaft schaffte Carl Zeiss messbare Werte. Zeiss Mikroskope werden und wurden von über 30 Nobelpreisträgern verwendet. Bis heute bieten diese Mikroskope eine unerreichte Bildauflösung. Ihre Linsen zeigen Strukturen in der Größe eines Tausendstel Haares. Lichtmikroskope mit denen lebende Zellen besonders schonend und 20-mal schneller untersucht werden können, sind heute Standard.

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