Der britische Hersteller industrieller Messtechnik, Renishaw, hat kürzlich eine neue Datenplattform mit dem Namen Renishaw Central eingeführt. Diese ist mit Messgeräten im gesamten Fertigungsprozess verbunden und soll Herstellern dabei helfen, Prozessfehler zu analysieren, vorherzusagen und zu korrigieren, bevor sie auftreten1Renishaws neue Plattform für Fertigungsdaten demonstriert intelligente Fabrikautomation auf der EMO Hannover 2023.

Die Plattform Renishaw Central sorgt für Konnektivität, Konsistenz, Kontrolle und Vertrauen im Fertigungsbereich. Sie ermöglicht Herstellern die Nutzung von End-to-End-Prozessdaten und den Aufbau einer robusten, fabrikweiten Systemarchitektur. … Die Plattform bietet die Möglichkeit, Bearbeitungs- und Qualitätskontrollsysteme zu überwachen und zu aktualisieren. Außerdem können Fertigungsprozessparameter mithilfe der einzigartigen, patentierten Softwarefunktion Intelligent Process Control (IPC) aktualisiert werden. Die Fähigkeit, Prozessfehler im Vorfeld vorherzusehen, zu erkennen und zu korrigieren, unterstützt zunehmend automatisierte Lösungen und Prozesse und führt zu einer langfristigen Steigerung von Produktivität, Leistungsfähigkeit und Effizienz.

Allerdings wurde Renishaw Central bereits auf der EMO in Mailand 2021 vorgestellt. Damals hieß es2Renishaw Central To Deliver Manufacturing Connectivity:

Renishaw Central sammelt und visualisiert Bearbeitungsprozessdaten im gesamten Werk, um einen Einblick in die Fertigung zu erhalten, die Leistung der Geräte in der Fertigung zu analysieren und zu prüfen, die Geräteauslastung und die Teilequalität zu untersuchen und das Teil abzuzeichnen und zu validieren. Die Daten von Renishaw Central sind zugänglich, visuell und unterstützen Anwendungen zur Prozesskontrolle und kontinuierlichen Verbesserung.

Ein Anwender ist u.a. Fanuc.

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