Immer mehr Fertigungsunternehmen verbinden die maschinelle Bearbeitung mit der Messtechnik. Dabei erfolgt beispielsweise die Messung eines maschinell oder additiv gefertigten Teils im Zerspanungsraum, wodurch der arbeits- und zeitintensive Prozess entfällt, die Teile zur Validierung mit der CAD-Datei zu einem KMG zu bringen.

In diesem Fall werden die Schneidparameter erfasst, an einen Cloud-basierten oder Host-Server weitergeleitet, sofort mit den CAD-Spezifikationen verglichen. Je nach Bedarf passt die Maschine den Schnitt der nächsten Teile an.  Ein großer Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung und zum maschinellen Lernen1Metrology Meets Maching.

Ein weiteres Beispiel ist ANCA, der weltweit führende Hersteller von Werkzeugschleifmaschinen, Das Unternehmen hat sich mit Zoller zum AIMS-System zusammengeschlossen, was für ANCA Integrated Manufacturing System steht.

Zimmermann, ein führender Hersteller von großen Portalfräsmaschinen für die Luft- und Raumfahrtindustrie sowie für sehr große Grundformen, ist eine Partnerschaft mit Hexagon für die prozessbegleitende Messung eingegangen.

Nidec, ein Hersteller von Verzahnungsmaschinen in Detroit, hat sich mit Wenzel für fortschrittliche Verzahnungsbearbeitungs-/Messprojekte zusammengeschlossen2WENZEL AND NIDEC MACHINE TOOL AMERICA ANNOUNCE OPEN HOUSE.

Exact hat sich dem In-Place Machining angeschlossen. Als Vorstufe zur Bearbeitung und während des gesamten Prozesses, der in der Regel an großen Werkstücken wie Rotoren von Kraftwerken, Windturbinen und Schiffsdieselanlagen durchgeführt wird, werden Laser- und CT-Messungen vorgenommen. Auf diese Weise werden Datenerfassung und sofortige Anpassungen beim Schneiden und bei der Endbearbeitung möglich.

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